Vor Ort im Caritas Kiosk haben Mathias Nippgen-van Dijk und Pia Aporta vom Caritasverband Taunus die Wahl am 12. Februar 2025, von 13:00 bis 18:00 Uhr durchgeführt. Viele Jugendliche nahmen das Angebot an. Gewählt werden konnte mit der Zweitstimme. Vorbereitet waren Wahlanmeldung, -kabinen und Wahlurne - analog zum klassischen Wahllokal. "Es war eine tolle Aktion, für die junge Menschen leicht anzusprechen waren. Alle waren für das Thema offen und informiert. Das war eine großartige Erfahrung!", so Mathias Nippgen-van Dijk, Stabsstelle Caritaskultur im Caritasverband Taunus e.V. Mit dem U18-Wahllokal setzt youngcaritas ein starkes Zeichen für Teilhabe und Partizipation und will junge Menschen animieren, politisch aktiv zu werden.
Wahlkabine im Caritas Kiosk zur U18-Wahl in Bad Homburg, organsiert von youngcaritas TaunusCaritasverband Taunus/NvD
Zum ersten Mal im Jahr 1996 organisiert, findet das Projekt U18 Wahl immer vor einem offiziellen Wahltermin statt. Ziel ist, dass sich Kinder und Jugendliche mit dem politischen Geschehen auseinandersetzen und ihre eigene Wahlentscheidung treffen. Daran teilnehmen können alle jungen Menschen unter 18 Jahren, die sich in Deutschland aufhalten.
Die Wahlergebnisse werden in ein zur Verfügung stehendes Onlinetool eingegeben und so auf der Bundesebene zusammengeführt. Am Ende des Aktionszeitraumes, der deutschlandweit in der Woche vom 07. bis 14. Februar 2025 liegt, wird gegen 20:00 Uhr von der U18-Bundeskoordination auf dem Portal u18.org ein vorläufiges Ergebnis veröffentlicht. Die Ergebnisse der einzelnen Wahllokale sind nicht einsehbar, um auch bei den U18-Wahlen das Wahlgeheimnis zu wahren. Das finale U18-Wahlergebnis zur Bundestagswahl liegt dann am Montag, den 17. Februar, um 12:30 Uhr vor und wird ebenfalls über die Plattform bekanntgegeben. Es wird zudem als Pressemitteilung an Medien versendet und ist hier https://wahlen.u18.org/wahlergebnisse/bundestagswahl sowie auf www.dbjr.de einsehbar.
Die Initiative youngcaritas im Caritasverband Taunus e.V. bringt junge Engagierte zusammen. Dabei ist die Förderung von politischer Bildung ein wesentliches Anliegen der Arbeit bei im Projekt.