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  • „Die Pflege war immer in meinem Herzen.“
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Portrait Karriere in der Pflege

„Die Pflege war immer in meinem Herzen.“

Nabila Faddad-Nahar hat sich mit 36 Jahren entschieden, in die Pflege zu gehen. Heute, sieben Jahre später, hat sie die Ausbildung zur Fachkraft absolviert. Ein Gespräch über die Liebe zum Pflegeberuf, die Herausforderung einer Ausbildung in Pandemiezeiten – und den religiösen Austausch mit den Klient*innen.

Was fasziniert Sie am Pflegeberuf?

Faddad-Nahar: Es ist jeden Tag etwas Neues, jeder Mensch ist anders, mit jedem muss man anders umgehen. Natürlich gibt es auch Zeitdruck, wir müssen ja wirtschaftlich sein. Aber in der Zeit, in der man bei den Menschen ist, kann man ihnen so viel geben. Das ist so wichtig. Ich helfe teilweise auch den Angehörigen und kläre über Leistungen auf. Manche wissen nicht, wie sie Pflege beantragen oder Unterstützung bekommen können. Es ist auch viel Beratung dabei.

Seit Oktober 2021 sind Sie Pflegefachkraft. Hat sich dadurch Ihre Arbeit verändert?

Faddad-Nahar: Ich trage mehr Verantwortung. Vorher war ich Pflegehelferin, davor Auszubildende. Als Fachkraft bin ich zum Beispiel noch mehr in die medizinische Versorgung eingebunden. Früher konnte ich in allen Situationen immer eine Pflegefachkraft rufen, wenn ich nicht weiter wusste, jetzt ist es eben an mir, eine Lösung zu finden.

Sie haben diesen Schritt geleistet, obwohl Sie sich gleichzeitig alleinerziehend um drei Kinder kümmern.

Faddad-Nahar: Ja, man kann alles organisieren, wenn man gut plant. Ich habe abends viel für die Prüfungen gelernt oder auf der Rückfahrt in der Bahn Fachbücher gelesen. Und als die Coronapandemie kam, liefen viele Unterrichtseinheiten auch digital, ich konnte also von zu Hause teilnehmen. Die Kinder waren dann allerdings auch zu Hause! Parallel bei den Hausaufgaben helfen, Schule und Weiterbildung von zu Hause - das war schon eine Herausforderung.

Sie haben quasi gemeinsam gelernt.

Faddad-Nahar: Ja, für meine Kinder war es höchst amüsant, dass ich in meinem Alter noch mal Schülerin bin. Sie wollten dann meine Noten sehen. Am Ende war es aber fast leichter, als ich befürchtet hatte. Ich lese gerne, das Thema hat mich interessiert - und ich bin auch insgesamt ganz stark unterstützt worden. Da bin ich meinen Kolleg*innen sehr dankbar.

War Altenpflegerin immer Ihr Traumberuf?

Faddad-Nahar: Ich habe etwas ganz anderes studiert! Informatik, an der TU Darmstadt. Pflege hat mich aber immer interessiert. Nach meinem Studium hatte ich erst entschieden, mich um meine Familie zu kümmern, da hatte ich das Thema Pflege aber immer im Herzen. Wissen Sie, ich bin ja als Studentin nach Deutschland ausgewandert und konnte deswegen meine Eltern und Großeltern nicht pflegen. Das ist bei uns eigentlich die Aufgabe der Kinder. Vielleicht hat auch das eine Rolle gespielt - dass ich etwas wiedergutmachen wollte.

Und dabei haben Sie Ihre Berufung gefunden.

Faddad-Nahar: Ja, ich mache das sehr gerne. Die Dankbarkeit in den Augen der Menschen zu sehen. Die Freude in den Gesichtern, wenn ich komme. Manche sind gezwungenermaßen zu Hause, die können gar nicht raus, die freuen sich über jeden Kontakt.

Pflege in Zeiten der Pandemie ist vermutlich nicht gerade einfach?

Faddad-Nahar: Richtig, wenn zum Beispiel immer wieder Kolleg*innen fehlen, weil sie krank sind oder in Quarantäne. Manchmal hatte man das Gefühl, man braucht einen Zauberstab. Aber wir haben es trotzdem immer geschafft. Unser Zusammenhalt ist sehr groß. Wir mussten das auch zusammen als Team meistern, sonst wäre das gar nicht möglich gewesen.

Sie sind außerdem gläubige Muslima.

Faddad-Nahar: Ja, darauf sprechen mich Klient*innen auch immer wieder an. Bis vor einem Monat habe ich im Beruf auch noch Kopftuch getragen. Aktuell mache ich das nur noch privat, wenn ich Lust habe. Es ist mit Klient*innen oft der Auftakt zu einem Gespräch über Religion und Glauben. Ich habe nur sehr wenige Ressentiments festgestellt. Für Menschen bekommt im Alter Religion oft einen verstärkten Stellenwert.

Merken Sie das in den Gesprächen?

Faddad-Nahar: Durchaus, ich spüre aber auch echtes Interesse am Islam und an Religion allgemein. Wir sprechen dann zum Beispiel über Maria, die ja auch im Koran auftaucht. Oder Klient*innen erklären mir umgekehrt die Feinheiten zwischen evangelischer und katholischer Lehre. Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass wir Ängste und Vorurteile abbauen. Wir sind alle nur Menschen.

Das vergangene Jahr brachte für Sie auch eine Veränderung des Arbeitsortes mit sich.

Faddad-Nahar: Ich war zuvor in Oberursel, seit meiner neuen Position jetzt in Bad Homburg. Ich muss also noch etwas früher aufstehen, um 5 Uhr, dann fahre ich in die Station, hole die Akten und Autoschlüssel und starte die Tour zu den Klient*innen. Man ist sehr viel mit dem Auto unterwegs in unserem Beruf. Manchmal ist es sogar gefährlich, wenn wir bei Schnee und Eis unterwegs sind. Aber es ist ja umso wichtiger, dass wir die Menschen trotzdem versorgen. Diesen Winter habe ich mir einmal sogar Socken über die Schuhe gezogen, um nicht auszurutschen.

Hintergrundinformation:
Die generalistische Pflegeausbildung ist ein fester Bestandteil beim Caritasverband Hochtaunus. Neu ist, dass seit diesem Jahr ein Platz für einen dualen Studiengang im Bereich Pflegewissenschaften angeboten wird. Der Caritasverband unterstützt Menschen, die eine Ausbildung machen. Auch für bestehende Mitarbeiter*innen liegt darin oft die Möglichkeit, die eigene Arbeit zu reflektieren.

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