"In meinen neuen Arbeiten versuche ich um Einklang mit der Natur zu malen", erklärt der in Nashville, Tennessee, USA, geborene Maler und Fotograf. Damit meint er, dass die Natur die Gesamtheit all dessen ist, was wir wahrnehmen. Sie (die Natur) habe und jede andere Lebensform auf der Erde erschaffen.
"Ohne sie wären wir nicht hier. Man kann ihr auch andere Namen zuschreiben - Gott, Allmächtiger Geist, Allah, Tao und unzählige andere. Diese Namenändern nichts an der Realität der Natur", meint Fann.
Die Werke, die im Haus Sankt Martin zu sehen sind, spiegeln biologische und geologische Aspekte der Natur wider, die mehr mit der Erde und ihren unzähligen Phänomenen zusammenhängen, die wir im Alltag erleben. Sie sollen Meditationen über diese Phänomene sein.
Zur Einführung in die Ausstellung spricht Prof. Dr. Bernd Stickelmann aus Frankfurt am Main.
Fanns Exponate, Gemälde und Installationen, sind ab Freitag, 10. Oktober bis einschließlich 14. November 2025 in der Facheinrichtung für wohnungslose Menschen zu sehen. Die Vernissage findet am Freitag, 10. Oktober 2025, 14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter freuen sich aber Spenden für die Arbeit mit Wohnungslosen.
Curriculum Vitae
Michael Fann, B.F.A., M.F.A. University of Tennessee, geboren 1952
in Nashville, Tennessee, USA. Lebte 1981-84 in Big Sur, California, USA.
Lebt seit 1984 in Frankfurt am Main, Deutschland.
1974-1976 Graduate Assistant Department of Fine Arts, University of
Tennessee, Knoxville, USA
1976 Instuctor/Malerei University of Tennessee, Knoxville, Tennessee
1977-80 Instructor/ Zwei-dimensionalen Design, Zeichnen und Kunst
Geschichte, University of Tennessee, Nashville, Tennessee
1981-84 Selbstständiger Künstler—wohnt und arbeitet bei dem Esalen
Institute, Big Sur, California
Seit 1982 Reisen nach Indien, Griechenland, Morocco, Jugoslavien, Italien,
Spanien, Ceylon und Thailand
Michael Fann stellt seit 1973 seine Arbeiten öffentlich aus. Seine Werke
sind im öffentlichen und privaten Besitz in den USA und Europa.