Durch ihren Einsatz und die großzügige Unterstützung zahlreicher Spenderinnen und Spender konnte eine beachtliche Summe für die Wohnungslosenhilfe des Caritasverbands Taunus e.V. gesammelt werden.
Schulleiterin Dr. Leonie Fuhrmann und Joelle Galikine, Fachbereichsleiterin Sport und Organisatorin des Spendenlaufs, überreichten den symbolischen Spendenscheck an Claudia Kück-Jorkowski, die Leiterin der Einrichtung. Sie zeigte sich sichtlich bewegt: Eine Spende in dieser Höhe erhalten wir selten. Sie hilft uns enorm, unsere Arbeit für wohnungslose Menschen fortzusetzen. Gleichzeitig ist es für uns wichtig, dass unsere Arbeit sichtbar bleibt - denn Spenden werden immer bedeutsamer.
 Schulleiterin Dr. Leonie Fuhrmann und Joelle Galikine, Fachbereichsleiterin Sport und Organisatorin des Spendenlaufs, überreichten den symbolischen Spendenscheck an Claudia Kück-Jorkowski, die Leiterin der Einrichtung.Maria-Ward-Schule
Schulleiterin Dr. Leonie Fuhrmann und Joelle Galikine, Fachbereichsleiterin Sport und Organisatorin des Spendenlaufs, überreichten den symbolischen Spendenscheck an Claudia Kück-Jorkowski, die Leiterin der Einrichtung.Maria-Ward-Schule
Dem Lauf vorausgegangen war ein zweitägiges Schulprojekt zum Thema Armut. In der Aula berichtete ein Betroffener offen über seinen Weg in die Wohnungslosigkeit und gab den Schülerinnen persönliche Einblicke in eine Lebenssituation, die vielen verborgen bleibt. Ergänzend erzählte ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Caritas von seiner Arbeit und erklärte: Wir möchten wohnungslosen Menschen ein Stück Normalität ermöglichen - durch ein regelmäßiges Frühstück, Dusch- und Waschmöglichkeiten oder einfach durch gemeinsame Zeit, besonders an Feiertagen.
Zu den Angeboten der Caritas gehören unter anderem Tagesaufenthalte, Übergangswohnheimplätze sowie Beratung und Unterstützung bei existenzsichernden Leistungen.
Besorgniserregend sei laut Kück-Jorkowski der deutliche Anstieg wohnungsloser Frauen im Hochtaunuskreis. In den vergangenen Monaten habe sich ihr Anteil von fünf bis zehn Prozent auf rund 30 Prozent erhöht. Die Wohnraumsituation habe sich insgesamt dramatisch verschärft.
Umso erfreulicher ist der Einsatz der Maria-Ward-Schülerinnen, die mit ihrer Initiative zeigen, dass gesellschaftliche Verantwortung bereits bei jungen Menschen beginnt. Ihr Beitrag leistet nicht nur konkrete Hilfe, sondern macht auch darauf aufmerksam, dass Wohnungslosigkeit mitten in unserer Gesellschaft stattfindet.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Läuferinnen, Spenderinnen und Spendern, die mit ihrem Beitrag diese wertvolle Unterstützung möglich gemacht haben!
Ein Artikel von Monya Tarara, Stiftung Maria-Ward-Schule in Bad Homburg: MWS-Schülerinnen spenden an Wohnungslosenhilfe -
