• 1-jährige Ausbildung in der Altenpflegehilfe
  
  Mit Hauptschulabschluss
• 3-jährige Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann
  
  Mit Realschulabschluss oder vergleichbarem Abschluss
• FSJ
• Schnupper- / Schülerpraktikum

Wie läuft die Ausbildung ab?

Sie brauchen einen Ausbildungsvertrag mit einer Pflegeeinrichtung UND mit einer Pflegschule! Die Ausbildung findet in Blöcken statt, z.B. 6 Wochen Schulblock, dann 5  Wochen Praxis, dann wieder 6 Wochen Schule und wieder 5 bis max. 11 Wochen Praxis.

Wie ist die Arbeitszeit?

Im ambulanten Pflegedienst gibt es Früh- und Spätdienst, keinen Nachtdienst. Der Frühdienst dauert circa von 6 bis 12 Uhr und der Spätdienst von 16:30 bis 20:30 Uhr. Man arbeitet alle 14 Tage auch am Wochenende. Pro Woche liegt die Arbeitszeit bei 39 Std.

Was macht man alles in der ambulanten Pflege?

Unterstützung bei allen Tätigkeiten des täglichen Lebens, die nicht mehr alleine bewältigt werden können

• Körperpflege
• Medikamenteneinnahme
• Wundverbände

So lange wie möglich ein Leben zu Hause im gewohnten Umfeld ermöglichen

• Intensive Beratung + Begleitung
• Gespräche führen (über Gott und die Welt)
• Eigenverantwortliches, selbständiges Arbeiten

Was ist schön an dem Beruf?

• Kontakt und Austausch mit Menschen
• Dankbarkeit und Wertschätzung der zu Pflegenden und der Angehörigen
• Vielseitiger, anspruchsvoller Beruf (direkt mit den Menschen, mit anderen Berufsgruppen, Koordination, Dokumentation, Planung am PC, medizinische Maßnahmen)
• Menschen zu Hause  zu unterstützen, dass sie lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können
• Fortschritte bei den zu pflegenden Menschen zu sehen und Teil davon zu sein
• Schichtdienst hat auch Vorteile. Morgens mal ausschlafen zu können oder schon um 14 Uhr Feierabend zu haben.
• Abwechslung und Bewegung im Arbeitsalltag
• Von der Lebenserfahrung der zu pflegenden Menschen profitieren

Was verdiene ich in der Ausbildung als Altenpflegehelfer*in:

• 1.114,91 € brutto im Monat (einjährige Ausbildung)

Was verdiene ich in der Ausbildung als Pflegefachkraft:

• im 1. Ausbildungsjahr: 1.340,69 € brutto im Monat,
• im 2. Jahr: 1.420,07 €
• und im 3. Jahr: 1.503,38 €

Einstiegsgehalt, als Pflegefachfrau/Pflegefachmann nach der Ausbildung: 2.932,41 €  brutto im Monat + Zulagen + Extras. Und Maximales Gehalt nach ca. 10 Jahren: 3.654,17 € brutto im Monat + Zulagen + Extras in der letzten Gehaltsstufe. 

(zum Vergleich: im Krankenhaus ca. 2.500€ + Zulagen, ggf. Extras)

Gut zu wissen: Auszubildende in Gesundheits- und Pflegeberufen mit überdurchschnittlichem Verdienst

Wie viel Auszubildende verdienen, hängt auch vom Beruf ab, den sie erlernen. Überdurchschnittlich viel verdienten im Jahr 2022 Auszubildende in Gesundheits- und Pflegeberufen. Ihr Monatsverdienst lag im Schnitt bei 1 139 Euro brutto. Ausbildungen in Luft- und Schifffahrtberufen, wie etwa zur Fluglotsin und zum Fluglotsen oder zur Schiffbauerin und zum Schiffbauer, wurden mit 1 054 bzw. 1 051 Euro brutto im Monat ebenfalls hoch vergütet. Im Handwerk verdienten Auszubildende im Durchschnitt 901 Euro brutto im Monat. Die geringste Vergütung erhielten im Jahr 2022 Auszubildende in Künstlerberufen: Auszubildende in Bereichen wie beispielsweise Musik, Fotografie oder Grafikdesign hatten einen monatlichen Bruttoverdienst von durchschnittlich 783 Euro. (Quelle: destatis, mehr Informationen)

Warum sich eine Ausbildung in der Pflege lohnt - 5 gute Gründe

• Sinnstiftende Tätigkeit
• Mittlerweile gute Bezahlung
• Krisen- und zukunftssicherer Job
• Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
• Vielfältige Fort- und Weiterbildungs- sowie Karrieremöglichkeiten

Warum sollte ich zur Caritas Sozialstation gehen?

• 30 Tage Urlaub
• Gutes Gehalt und regelmäßige Steigerungen (Tarifvertrag)
• Kleidergeld für Dienstkleidung
• Urlaubs- und Weihnachtsgeld
• Angenehmes Betriebsklima
• Mitarbeiterfest, Betriebsausflug etc.
• Kein Nachtdienst, Zuverlässige Dienst- und Tourenplanung
• Vielfältige Fort- und Weiterbildungs- sowie Karrieremöglichkeiten
• Eigenverantwortliches Arbeiten in einem engagierten und kreativen Team
• Drei Ausbildungen in einer vereint: Kinderkranken-, Erwachsenen- und Altenpflege
  Abwechslungsreiche Einsätze im Krankenhaus, Altenwohn- und Pflegeheim sowie in der ambulanten Pflege
• Individuelle, qualifizierte, berufspädagogische Praxisanleitung (1:1 Betreuung)
• Nach dem Abschluss ein EU-weites Arbeiten
• Eine vielseitige und anspruchsvolle Ausbildung in einer zukunftsorientierten Einrichtung mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten
• Hervorragende Altersversorgung in der KZVK

In diesem dualen Studium bietet die Internationale Hochschule (I.B.A.) in Frankfurt am Main den theoretischen Teil an.

Neben Sozialarbeit und Sozialpädagogik liegt der Schwerpunkt der praktischen Ausbildung auf der Entwicklung von Managementkompetenzen für unsere sozialen Einrichtungen. Mit diesen zukunftsweisenden praktischen Fähigkeiten erwerben Sie das richtige Wissen, um den Bereich der Sozialen Arbeit aktiv und nachhaltig mitzugestalten.

Die Aufgabenbandbreite in dem Beruf ist breit gefächert. Sie reicht von der Arbeit mit Kleinkindern und Kindern über Jugendliche bis zu Erwachsenen, Familien, Senioren oder Menschen mit Behinderung. Auch im beratenden Bereich können Sozialpädagogen tätig werden, etwa in der Lebensberatung.

Den praktischen Teil können Sie bei uns in den Caritas-Kindertagesstätten, in der Caritas Wohnungslosenhilfe und dem Wohnverbund St. Christophorus (Jugendhilfe) absolvieren.

Sie haben die Möglichkeit, dieses Studium an der International University (I.U.) in Frankfurt am Main zu absolvieren.

Sie erwerben bei uns praxisnahe Kompetenzen in den Bereichen Psychologie, klinische Sozialarbeit und Soziologie sowie Sozialrecht, Sozialwirtschaft und Pädagogik.

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen für Sozialarbeiter im Moment ausgesprochen gut, da sie vielseitig einsetzbar sind. Bei uns haben Sie die Möglichkeit nach Ihrem Studium Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Lebenslagen zu beraten und zu betreuen.

Den praktischen Teil können Sie bei uns in den Caritas-Kindertagesstätten, in der Caritas Wohnungslosenhilfe und dem Wohnverbund St. Christophorus (Jugendhilfe) absolvieren.

Den praktischen Teil des dualen Studiums Pflegewissenschaft bieten wir in Kooperation mit der Universität Frankfurt an. Das duale Studium vermittelt Fachkompetenz (Wissenschaft und praktisches Wissen) und die Studierenden erhalten Einblicke in den Alltag von Führungskräften im Gesundheitswesen.

Der duale Studiengang "Angewandte Pflegewissenschaft" bittet eine Doppelqualifikation mit Praxisnähe und vielfältigen Berufsaussichten! Sie erwerben den akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) plus die staatliche Berufszulassung als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann.

Das Studium qualifiziert Sie für attraktive und zukunftssichere Arbeits- und Karrieremöglichkeiten, unter anderem in den Bereichen der stationären Pflege. Bei uns haben Sie die Möglichkeit den praktischen Teil in den Sozialstationen, im Hospiz St. Barbara, Caritas Tagespflege oder in den Seniorenwohngemeinschaften zu absolvieren.